Sind Süßstoffe ungesund? Das sagt die aktuelle Studienlage

Sind Süßstoffe ungesund? Das sagt die aktuelle Studienlage

REDAKTION, 23. AUGUST 2023

Sind Süßstoffe ungesund

Süßstoffe sind längst nicht so gesund, wie man bisher angenommen hat.

Von künstlichen Verbindungen bis hin zu natürlichen Alternativen - Süßstoffe sind allgegenwärtig in unserer modernen Ernährung. Doch wie wirken sie auf unseren Körper? Sind sie wirklich die unbedenklichen Zuckerersatzstoffe, für die sie sich ausgeben, oder bergen sie versteckte Gefahren? Süßstoffe sind in der Lebensmittelindustrie kaum mehr wegzudenken und jeder von uns hat sie schon konsumiert - ob bewusst oder unbewusst. Doch immer öfter werden kritische Stimmen laut und auch Behörden warnen: Zu viel Süßstoff ist ungesund. Was genau damit gemeint ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

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Welche Arten von Süßstoffen gibt es?

Süßstoff ist nicht gleich Süßstoff. Es gibt verschiedene Arten von Süßstoffen, die in Lebensmitteln und Getränken als Ersatz für Zucker verwendet werden. Machen Sie doch einmal den Test: Wie viele von den folgenden Süßstoffen kannten Sie? Hinweis: Es gibt noch deutlich mehr Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe.


  • Aspartam: Aspartam ist ein künstlicher Süßstoff, der in vielen zuckerfreien Lebensmitteln, Diätgetränken und Süßstofftabletten verwendet wird. Dort wird er auch oft unter der Bezeichnung E951 aufgeführt. Aspartam ist etwa 200-mal süßer als Zucker.

  • Saccharin: Saccharin ist einer der ältesten künstlichen Süßstoffe und etwa 300-500-mal süßer als Zucker. Es wird häufig in Light-Produkten, Diätgetränken und Tafelsüßstoffen eingesetzt. In hohen Konzentrationen weist er einen bitteren Nachgeschmack auf.

  • Sucralose: Sucralose ist ein relativ neuer synthetischer Süßstoff. Er wird aus Saccharose hergestellt und ist rund 600-mal süßer als Zucker. Sucralose wird vom Körper nicht verstoffwechselt und kommt in einer Vielzahl von Lebensmitteln, Backwaren und Getränken zum Einsatz.

  • Stevia: Stevia ist ein natürlicher Süßstoff, der aus den Blättern der Stevia-Pflanze gewonnen wird. Im Vergleich zu Haushaltszucler ist die Süßkraft von Stevia rund 200-400-mal intensiver. Der Süßstoff ist kalorienfrei und wird oft in Bio-Lebensmitteln und Diätprodukten eingesetzt.

  • Acesulfam-K: Acesulfam-K ist ein künstlicher Süßstoff, der in Kombination mit anderen Süßstoffen häufig verwendet wird, um die Süßkraft zu erhöhen. Der Süßstoff ist rund 200-mal süßer als Zucker. Er ist hitzebeständig und wird in Backwaren und heißen Getränken eingesetzt.

  • Neotam: Neotam ist ein neuer künstlicher Süßstoff, der als Nachfolger von Aspartam gilt und auch auf Basis von Aspartam hergestellt wird. Neotam ist etwa 7.000 bis 13.000-mal süßer als Zucker. Der Süßstoff wird nicht nur zum Süßen von Speisen und Getränken verwendet, sondern hat auch eine geschmacksverstärkende Wirkung.

  • Cyclamat: Cyclamat (E952) ist ein künstlicher Süßstoff, der von den bisher aufgezählten Süßstoffen die geringste Süßkraft hat. Cyclamat ist nur 30-50-mal süßer als herkömmlicher Zucker. In den USA ist der Süßstoff seit einigen Jahrzehnten verboten, in Europa ist die Höchstkonzentration streng reglementiert.

  • Erythrit: Erythrit ist ein bekannter Zuckeraustauschstoff, der wie die meisten anderen Süßstoffe vom Körper nicht verstoffwechselt wird. Der gravierende Unterschied: Erythrit hat nur rund 70 % der Süßkraft von Zucker, dafür aber weniger Kalorien.

Wie funktionieren Süßstoffe?

Süßstoffe sind chemische Verbindungen - meist synthetischen Ursprungs - die dazu verwendet werden, Lebensmitteln und Getränken zu süßen, ohne den Kaloriengehalt von Zucker hinzuzufügen. Süßstoffe funktionieren, indem sie die sogenannten Süßrezeptoren auf der Zunge stimulieren. So wird der süße Geschmack wahrgenommen. Das ist eine der wenigen Gemeinsamkeiten von Süßstoffen und Zucker. Ansonsten gibt es erhebliche Unterschiede in der Funktionsweise von Süßstoffen.

Süßkraft

Die Süßkraft von Süßstoffen wird oft im Vergleich zu Zucker gemessen und in sogenannten "Süßungseinheiten" angegeben. Süßstoffe sind in der Regel erheblich süßer als herkömmlicher Haushaltszucker (Saccharose). Das bedeutet, dass bereits eine sehr geringe Menge eines Süßstoffs ausreicht, um einen ähnlich süßen oder noch süßeren Geschmack zu erzeugen.
Zum Beispiel ist Aspartam etwa 200-mal süßer als Zucker, Sucralose etwa 600-mal süßer und Stevia kann bis zu 300-mal süßer sein.

Kaloriengehalt

Eine der Hauptgründe für die Verwendung von Süßstoffen ist, dass sie nur einen geringen Einfluss auf die Kalorienaufnahme haben. Zwar hat z.B. Aspartam mit 4 kcal pro Gramm genauso viel Kalorien wie Zucker, allerdings wird es aufgrund seiner Süßkraft in einer so geringen Menge verwendet, dass es nahezu kalorienfrei ist. Um den gleichen Effekt mit Zucker zu erreichen, müssten mehrere Gramm zum Einsatz kommen, die wiederum die Kalorienaufnahme deutlich erhöhen würden.

Stoffwechselprozesse

Im Gegensatz zu Zucker werden Süßstoffe im Körper oft nicht metabolisiert. Das bedeutet, dass sie nicht in Energie umgewandelt werden, sondern grundsätzlich unverändert ausgeschieden werden. Süßstoffe selbst erhöhen den Blutzuckerspiegel außerdem nicht. Darum greifen Diabetiker häufig zu Lebensmitteln, die nicht mit Zucker, sondern mit Süßstoff gesüßt sind. Allerdings gibt es mittlerweile Hinweise darauf, dass der übermäßige Konsum von Süßstoffen den Stoffwechsel negativ beeinflusst und auch das Diabetesrisiko erhöht.

Gewichtskontrolle

Die bisherige Annahme, Süßungsmittel seien ideal zum Abnehmen geeignet, hat die WHO vor nicht allzu langer Zeit widerrufen. Tatsächlich rät sie mittlerweile davon ab, kalorienfreie Süßstoffe zur Gewichtskontrolle und zur Vorbeugung von Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes zu verwenden. Kurzfristig können Süßstoffe Erfolg bringen, langfristig gesehen gab es jedoch keine Beweise für eine positive Wirkung. Ganz im Gegenteil: Die WHO spricht von Hinweisen darauf, dass sich das Risiko für Krankheiten sogar erhöht.

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Wie viel Süßstoff darf ein Mensch am Tag verzehren?

Die Empfehlungen für die Aufnahme von Süßstoffen variieren je nach Land und zuständiger Gesundheitsbehörde. Hierfür wird der sogenannte ADI-Wert festgelegt. ADI steht für “Acceptable Daily Intake” Die folgenden Angaben basieren auf den Empfehlungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und dem Wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss der EU-Kommission (SCF). Sie gelten pro Kilogramm Körpergewicht und Tag, z.B. 10 mg Süßstoff je kg Körpergewicht und Tag.


  • Aspartam: 40 mg
  • Saccharin: 5 mg
  • Cyclamat: 7 mg
  • Sucralose: 15 mg
  • Acesulfam K: 9 mg
  • Neotam: 2 mg
  • Steviolglycoside: 4 mg

Wie gefährlich ist Süßstoff wirklich? Aktuelle Studienlage

Süßstoffe haben in den letzten Jahren sehr viel mediale Aufmerksamkeit bekommen, insbesondere in negativem Sinne. Sie sind ein kontrovers diskutiertes Thema, vor allem da der Einsatz von Süßstoffen vor allem bei Nahrungsergänzungsmitteln in der Fitness-Szene weit verbreitet ist. Lange Zeit galten Süßstoffe als Wundermittel, um das Abnehmen zu erleichtern und den Zuckerkonsum zu reduzieren. Mittlerweile zeigen zahlreiche Studien, dass sie längst nicht so ungefährlich sind wie gedacht. Es gibt einige potenzielle Gefahren, die im Zusammenhang mit dem Konsum von Süßstoffen stehen.

Insulinresistenz und Stoffwechselstörungen

Lange war man der Auffassung, dass Süßstoffe den Stoffwechsel nicht beeinflussen. Neueste Studienergebnisse zeigen jedoch genau das Gegenteil. Es gibt eindeutige Hinweise dafür, dass der Konsum von Süßstoffen eine Insulinresistenz hervorrufen kann. Bei einer Insulinresistenz ist das Reaktionsvermögen der Zellen auf das Hormon Insulin verschlechtert. Dadurch nehmen sie weniger Zucker auf und der Blutzuckerspiegel bleibt hoch. Eine Insulinresistenz steigert das Risiko für Stoffwechselstörungen, Übergewicht und Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes. Diese Auswirkungen stehen mit großer Wahrscheinlichkeit in engem Zusammenhang mit der Darmgesundheit, die vom übermäßigen Süßstoffkonsum beeinflusst wird.

Geschädigte Darmflora

Der Zusammenhang zwischen dem Süßstoff-Konsum und der Entwicklung einer Insulinresistenz basiert auf der Annahme, dass Süßstoffe die mikrobielle Vielfalt im Darm beeinträchtigen. Das Mikrobiom ist aber entscheidend für einen normalen Zuckerstoffwechsel. Humanstudien im Hinblick auf die Darmflora sind kompliziert. Aktuelle Studien zeigen aber, dass Süßstoffe das Gleichgewicht der Darmbakterien stören. Es kommt zu einem Anstieg an Bakterienstämmen, die vermehrt Kohlenhydrate abbauen und so die Glukosetoleranz herabsetzen. Außerdem vermehren sich schädliche Darmbakterien, die das Risiko für Infektionen erhöhen.
Die Forschung auf diesem Gebiet ist noch relativ neu und weitere Untersuchungen sind notwendig, um Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit genauer zu verstehen.

Sucht nach Süßem

Einige Experten äußern die Sorge, dass der Konsum von Süßstoffen das Verlangen nach süßen Lebensmitteln und Getränken verstärken könnte. In Anbetracht der Tatsache, dass Süßstoffe eine viel stärkere Süßkraft haben als Zucker, ist diese Sorge durchaus berechtigt. Dies könnte dazu führen, dass Menschen insgesamt mehr Zucker und Kalorien konsumieren, um ihre Lust nach Süßem zu stillen. Dieses Phänomen ist jedoch sehr komplex und kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

Geschmacksgewöhnung

Die Verwendung von Süßstoffen kann dazu führen, dass sich der Geschmackssinn an übermäßige Süße von Lebensmitteln gewöhnt. Das sagt Diplom-Ökotrophologin der DGE Isabelle C. Keller. Mit herkömmlichem Zucker gesüßte Lebensmittel und moderatem Zuckergehalt erscheinen im Laufe der Zeit nicht mehr süß genug. Daraus entwickelt sich eine Spirale, die zu höherem Zucker- oder Süßstoffkonsum führt. Das hat gesundheitliche Konsequenzen.

Sind Süßstoffe krebserregend?

Die Frage danach, ob Süßstoffe krebserregend sind, ist seit vielen Jahren Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen. Bisher haben die meisten nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden Süßstoffe als sicher bewertet - unter der Voraussetzung eines normalen Verzehrs. Nun gibt es neue - besorgniserregende - Erkenntnisse.


Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in einer aktuellen Studie Aspartam nun als “möglicherweise krebserregend” eingestuft. Diese Einschätzung basiert auf zahlreichen Studien, die von der WHO zusammengetragen und gesichtet wurden.


Die Einstufung als “möglicherweise krebserregend” gilt unter bestimmten Voraussetzungen, die die Häufigkeit und die Menge einschließen. Bereits in der Vergangenheit wurden Studien durchgeführt, die Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko beim übermäßigen Konsum von Aspartam und Acesulfam-K gegeben haben.


Dr. Moez Sanaa, Leiterin der WHO-Abteilung “Standards and Scientific Advice on Food and Nutrition” führt an, dass in Zukunft weitere umfangreiche Langzeitstudien notwendig sind, um das Risiko dieser Zusatzstoffe noch besser abzuschätzen.

Studienlage zur Toxizität und Langzeitwirkungen

Auch zur Toxizität und zu langfristigen Gesundheitswirkungen von Zuckeraustauschstoffen gibt es zahlreiche Untersuchungen. Diese Studien wurden im Laufe der Jahre durchgeführt, um die Sicherheit von Süßstoffen zu bewerten. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse aus der Forschung:


Die meisten Süßstoffe, die in Lebensmitteln zugelassen sind, wurden umfassend auf Toxizität getestet, insbesondere auf akute Toxizität, chronische Toxizität und genotoxische Effekte. In der Regel wurden keine Anzeichen für akute Toxizität bei normaler Verwendung von Süßstoffen festgestellt.

Bei der chronischen Toxizität wurden keine schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen gefunden, wenn die Aufnahmemengen innerhalb der empfohlenen ADI-Werte lagen.

Studien zur Genotoxizität (Schädigung des Erbguts) haben in der Regel keine bedenklichen Effekte bei normaler Verwendung ergeben.


Bei den Langzeitwirkungen, die z.B. den Einfluss auf den Stoffwechsel und mögliche Erkrankungen untersuchen, sind die Ergebnisse nach wie vor widersprüchlich. Es gibt Tendenzen hin zu gesundheitlichen Langzeitfolgen, die aber in Zukunft genauer untersucht werden müssen.

Welche Alternativen zu Süßstoffen gibt es?

Heutzutage sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken Süßstoffe enthalten. Häufig sind sich die Verbraucher dessen nicht bewusst, auch wenn ein Blick auf die Zutatenliste schnell Klarheit schaffen würde. Darauf hat man selbst wenig Einfluss, außer man verzichtet bewusst auf den Kauf süßstoffhaltiger Produkte.


Im Alltag kann man auch auf Alternativen zurückgreifen, um Süßstoffen und herkömmlichen Haushaltszucker aus dem Weg zu gehen. Allerdings handelt es sich auch bei Zuckerersatzstoffen um Arten von Zucker, die vom Körper ähnlich verstoffwechselt werden. Im Allgemeinen lautet die Empfehlung also: Weniger Süßstoff, aber auch weniger Zucker konsumieren. Alle folgenden Alternativen haben einen Einfluss auf den Blutzucker. 


  • Honig: Honig ist eine natürliche Option, die nicht nur süß schmeckt, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile bietet. Er enthält Antioxidantien und hat antibakterielle Eigenschaften. Honig hat eine höhere Süßkraft als Zucker und darum benötigt man davon weniger.

  • Agavendicksaft: Agavendicksaft wird aus der Agavenpflanze gewonnen und hat ebenfalls eine höhere Süßkraft als Zucker. Er wird oft in Bio-Lebensmitteln als Süßungsmittel verwendet.

  • Stevia: Stevia ist ein natürlicher Süßstoff, der aus den Blättern der Stevia-Pflanze gewonnen wird. Er ist kalorienfrei und hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Stevia hat eine hohe Süßkraft, aber kann einen leicht bitteren Nachgeschmack haben.

  • Ahornsirup: Ahornsirup wird aus dem Saft des Ahornbaums gewonnen. Er hat einen karamellartigen Geschmack und enthält Mineralstoffe. Die Süßkraft von Ahornsirup ist geringer als die von Zucker.

  • Kokoszucker: Kokoszucker wird aus dem Saft der Kokospalme gewonnen. Er hat einen leicht karamelligen Geschmack und enthält Mineralien. Die Süßkraft gleicht der von normalem Zucker.

  • Dattelpaste: Dattelpaste wird aus gemahlenen Datteln hergestellt und kann als natürliches Süßungsmittel in Backwaren und Desserts verwendet werden. Datteln sind reich an Ballaststoffen und Nährstoffen.

  • Reife Bananen: Reife Bananen sind von Natur aus süß und können in Smoothies, Haferflocken und Backwaren als Süßungsmittel dienen. Sie enthalten Ballaststoffe und Kalium.

Fazit: Sind Süßstoffe ungesund?

Die Frage, ob Süßstoffe ungesund sind, lässt sich nicht abschließend mit einem klaren Ja oder Nein beantworten. Einige wissenschaftliche Studienergebnisse kommen zum Schluss, dass Süßstoffe bei normaler Verwendung sicher sind und keine akuten Gesundheitsrisiken darstellen. Aktuellen Studien zufolge zeigen sich aber immer mehr Tendenzen im Hinblick auf gesundheitliche Gefahren, die sich aus dem übermäßigen Verzehr von Süßstoffen ergeben. So wird Aspartam neuesten Untersuchungen zufolge als “möglicherweise krebserregend” eingestuft. Und auch Stoffwechselstörungen stehen wahrscheinlich im Zusammenhang mit den Austauschstoffen.

Insgesamt sollte sowohl beim Verzehr von Zucker als auch beim Konsum von Süßstoffen auf ein gesundes Maß geachtet werden.


QUELLEN

  • https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Die-versteckte-Gefahr-von-Suessstoffen-241340.html. Abgerufen am 23.08.2023.
  • https://link.springer.com/article/10.1007/s15034-014-0725-0. Viel Süßstoff schädigt die mikrobielle Vielfalt. Abgerufen am 23.08.2023.
  • https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003950&fbclid=IwAR3spOf5820d3PeW0i1wBgRmXp4Vq1cduEc0RjUjohzJWgl2A0eWRMevZEM. Artificial sweeteners and cancer risk: Results from the NutriNet-Santé population-based cohort study. Abgerufen am 23.08.2023.
  • https://www.nature.com/articles/nature13793. Artificial sweeteners induce glucose intolerance by altering the gut microbiota. Abgerufen am 23.08.2023.

Natalja Felsing

Natalja ist Content- und Recherche-Expertin mit langjähriger Erfahrung im Beauty- und Gesundheitsbereich. Nicht nur privat setzt sie sich tagtäglich mit Themen wie Fitness, gesunder Ernährung, Schönheit und Anti-Aging auseinander, sondern auch beruflich. Seit Abschluss ihres Studiums an der Hochschule Darmstadt recherchiert und verfasst sie seit mehreren Jahren Beiträge zu Themen rund um Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden - immer auf dem aktuellsten Stand der Forschung.

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