Abnehmen mit Kalorienzählen: Tipps und Erfahrungen
REDAKTION, 23. AUGUST 2021 | AKTUALISIERT AM 28.11.2023
Die richtige Kalorienzahl ist zum Abnehmen wichtig. Häufige Fehler beim Kalorienzählen verhindern den Erfolg!
Die Wege zur Wunschfigur sind ganz unterschiedlich und für den einen beschwerlicher als für den anderen. Nicht jeder hat mit denselben Mitteln und Methoden Erfolg bei der Gewichtsabnahme und aus diesem Grund ist es wichtig, die passende Taktik für sich selbst zu finden. Im Mittelpunkt steht jedoch immer das Kaloriendefizit - denn nur wer weniger Energie aufnimmt, als verbrannt wird, kann überschüssiges Gewicht verlieren. Aus diesem Grund zählen viele Abnehmwillige Kalorien. Es ist eine pragmatische Herangehensweise, die nicht nur beim Abnehmen hilft, sondern auch das Bewusstsein für die eigene Ernährung schärft. In diesem Blogartikel möchten wir uns dem Thema des Abnehmens mit Kalorienzählen widmen, nützliche Tipps teilen und persönliche Erfahrungen beleuchten.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind Kalorien?
- Wie funktioniert Kalorien zählen?
- Wie kann ich ermitteln, wie viele Kalorien ich täglich brauche?
- Kalorien zählen für Anfänger: Das sind die 4 häufigsten Fehler
- Wann sieht man erste Erfolge beim Kalorien zählen?
- Wie sind die Erfahrungen beim Abnehmen mit Kalorienzählen?
- Ist Kalorien zählen gut oder schlecht?
- Wie sind die Erfahrungen beim Abnehmen mit Kalorienzählen?
- Abnehmen mit Kalorienzählen: Welche App kann helfen?
- Fazit
FORSCHUNG
Abnehmen ohne Diät mit diesem Mittel!
Diäten helfen zwar kurzfristig beim Abnehmen, sind aber keine dauerhafte Lösung. Oft sorgt der gefürchtete Jojo-Effekt dafür, dass die Kilos schnell wieder auf den Hüften sind. Abnehmen ohne Diät kann aber klappen - mit nützlichen Tipps und pflanzlicher Hilfe.
Was sind Kalorien?
Die Kalorie ist eine alte Maßeinheit der Energie bzw. Wärmemenge. Sie gibt an, wie viel Energie benötigt wird, um 1 Gramm Wasser um 1 Grad Celsius zu erhitzen - Kalorien sind also praktisch die Maßeinheit für Wärmeenergie.
Die Kalorien, die man seinem Körper über Lebensmittel zuführt, sind also Energielieferanten. Hat ein Lebensmittel viele Kalorien, liefert es dem Körper auch viel Energie. Diese Energie benötigt der Körper für die Aufrechterhaltung aller lebensnotwendigen Funktionen, wie der Atmung, Bewegung, dem Herzschlag oder der Verdauung. Kalorien sind also lebensnotwendig.
Kalorien, die man durch zu wenig Bewegung nicht verbraucht, speichert der Körper als Fett. Bei Übergewicht wurde dem Körper über einen längeren Zeitraum hinweg zu viel Energie in Form von Kalorien zugeführt. Isst man weniger Kalorien als man verbraucht und ist somit im Kaloriendefizit, können Muskeln und später Fett abgebaut werden.
Die Maßeinheit Kalorie wird auch manchmal von der Einheit Joule abgelöst. Sowohl die Kalorien als auch die Angabe in (Kilo)Joule findet sich auf jedem verpackten Lebensmittel wieder.
Wie funktioniert Kalorienzählen?
Kalorien zählen ist eine der bekanntesten Maßnahmen, um das eigene Essverhalten und damit die aufgenommene Energiemenge zu kontrollieren. In Studien wurde bereits belegt, dass dies eine der erfolgreichsten Methoden ist, um Gewicht zu verlieren.
Beim Kalorien zählen muss zunächst der tägliche Energiebedarf ermittelt werden. Diesen Tagesbedarf kann man kostenfrei auf zahlreichen Webseiten bei sogenannten Kalorienrechnern ermitteln lassen. Im nächsten Kapitel wird aber auch erklärt, wie man den täglichen Kalorienbedarf auch selbst ausrechnen kann.
Nun werden für jede Mahlzeit bzw. für jedes Lebensmittel und die davon verzehrte Menge die Kalorien notiert. Ziel dabei ist es, den täglichen Energiebedarf um maximal 500 kcal zu unterschreiten. Empfohlen wird ein Kaloriendefizit von 200 - 300 Kalorien, da dies am längsten durchzuhalten ist. Dem Körper wird so signalisiert, dass er auf die vorhandenen Reserven - die Fettdepots - zurückgreifen muss, um Energie für die Lebensprozesse bereitzustellen. Auf diese Weise kann überschüssiges Gewicht verloren werden.
Man sollte dabei nie unter die Kalorienanzahl des Grundumsatz kommen, da ein zu großes Defizit zu Mangelerscheinungen führen kann und der Körper dann in den Überlebensmodus wechselt und die Gewichtsabnahme stagnieren kann oder nach Ende der Diät ein JoJo-Effekt eintritt.
Wie kann ich ermitteln, wie viele Kalorien ich täglich brauche?
Jeder Mensch hat einen anderen Kalorienbedarf. Wie hoch der tägliche Bedarf ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab wie z.B. dem Alter, Geschlecht, Aktivität, Muskelanteil etc.
Die tägliche Kalorienzufuhr ergibt sich aus dem Grundumsatz und dem Leistungsumsatz.
Der Grundumsatz beziffert die Energiemenge, die der Körper in Ruhe zur Aufrechterhaltung sämtlicher Körperprozesse benötigt. Je höher dabei der Anteil an Muskelmasse im Körper ist, desto größer ist auch der Energiebedarf bei völliger Ruhe. Mit zunehmendem Alter sinkt der Grundumsatz, da der Anteil an Fett höher und der Anteil an Muskelmasse niedriger wird.
Eine einfache Formel zur Berechnung des Grundumsatzes lautet: 1 Kilokalorie x Körpergewicht in kg x 24. Bei Männern wird mit 1,1 Kilokalorien gerechnet.
Der Leistungsumsatz gibt - wie der Name schon sagt - an, wie hoch der Energiebedarf bei körperlicher Aktivität ist, zusätzlich zum Grundumsatz. Dazu zählen jegliche Formen der Muskelarbeit, z.B. beim Laufen, Sport oder Radfahren sowie die Regulierung der Körpertemperatur.
Der Leistungsumsatz kann gemessen werden und je nach Aktivität unterscheidet sich auch das sogenannte PAL = physical activity level. Dabei reichen die Werte von 1 keine Tätigkeit bis hin zu 2,4 schwere körperliche Tätigkeit bzw. hohe Aktivität wie z.B. Leistungssport.
Für die Ermittlung des Leistungsumsatzes wird der Grundumsatz mit dem PAL multipliziert. Bei den meisten erwachsenen Menschen bewegt sich der PAL zwischen 1,4 (überwiegend sitzende Tätigkeit z.B. im Büro) und 1,9 (überwiegend gehende/stehende Tätigkeit z.B. im Einzelhandel).
Beim Abnehmen sollte die aufgenommene Kalorienmenge nicht den Grundumsatz unterschreiten. Ist das der Fall, werden wichtige Stoffwechselprozesse eingeschränkt, was dem Körper schadet.
Kalorienzählen für Anfänger: 4 Tipps für den Erfolg
Heutzutage machen zahlreiche Apps das Zählen von Kalorien sehr einfach. Kompliziert ist es ja nicht: Lebensmittel auswählen, Menge bzw. Portion eintragen und schon ist die Sache erledigt. Oder doch nicht? Den meisten Anfängern unterlaufen beim Kalorienzählen einige Fehler, die sich im Stillstand der Waage äußern. Wenn das Gewicht stagniert, können folgende Tipps helfen:
1. Grundumsatz und Leistungsumsatz ermitteln
Der Schlüssel zum Erfolg ist das Erreichen eines täglichen Kaloriendefizits. Aus diesem Grund muss auch unbedingt der eigene Energiebedarf ermittelt werden. Richtwerte für Männer und Frauen aus dem Netz haben für den eigenen Körper nur wenig Aussagekraft, denn der Energiebedarf wird von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst.
Es gibt viele verschiedene Kalorienbedarfs Rechner, die Angaben wie Alter, Geschlecht und Aktivität einbeziehen und so einen akkuraten Wert berechnen.
2. Leistungsumsatz richtig einschätzen
Der Leistungsumsatz ist entscheidend, um den täglichen Gesamtbedarf an Energie zu ermitteln und anhand dessen die tägliche, reduzierte Kalorienzufuhr zu bestimmen. Eine Überschätzung endet meist damit, dass keine Abnehmerfolge eintreten. Wer sich unterschätzt, erzeugt ein zu großes Defizit und liegt bei der Kalorienzufuhr im schlimmsten Fall unter dem Grundbedarf. Das darf nicht passieren. Aus diesem Grund sollte die tägliche Aktivität realitätsnah sein - auch wenn es am Ego kratzt.
3. Versteckte Kalorien zählen
Das Zählen von Kalorien kann mühsam sein, insbesondere bei vielen kleinen Mahlzeiten mit vielen Zutaten. Doch es zählen nicht nur die Speisen, sondern auch Getränke. Ob nun der morgendliche Kaffee mit Zucker und Milch, der Tee mit Honig oder eine Apfelschorle - all das sind versteckte Kalorien, die sich summieren. Und auch gesunde Lebensmittel können sehr kalorienreich sein, wie z.B. Nüsse, Avocado oder Pflanzenöle. Werden sie nicht erfasst, wird das Tracking verfälscht und das Abnehmen erschwert.
4. Nicht täglich wiegen
Die Motivation zum Abnehmen lebt von Erfolgserlebnissen und dazu zählt jedes verlorene Gramm, was sich auf der Waage zeigt. Tägliches Wiegen kann aber auch schnell zum großen Frust werden, wenn die Schritte klein ausfallen oder die Zahl stagniert. Nicht immer ist die Zahl auf der Waage nämlich aussagekräftig. Insbesondere dann, wenn nebenbei z.B. Krafttraining betrieben wird. Das Fett verschwindet zwar, doch es entstehen Muskeln, die sogar mehr wiegen als Fett. Wichtiger ist daher der Blick in den Spiegel oder auch Vorher-Nachher-Fotos.
Wann sieht man erste Erfolge beim Kalorien zählen?
Wer sich für den Weg des Kalorienzählens zum Abnehmen entscheidet, der benötigt Disziplin und Durchhaltevermögen. Das ist weniger der Tatsache geschuldet, dass auf die ein oder andere Leckerei verzichtet werden muss. Die Schwierigkeit besteht darin, konsequent im Tracking der Kalorien zu sein - was meist auch ein Abwiegen der Lebensmittel bedeutet. Das kann unter Umständen zur Herausforderung werden, z.B. wenn man ins Restaurant geht.
Ein gewissenhaftes Zählen der Kalorien und das Erreichen eines Defizits zeigt grundsätzlich relativ schnell Erfolge. Je nachdem ob ein tägliches Defizit von 200 kcal oder 500 kcal angestrebt wurde, zeigen sich auch die ersten Ergebnisse unterschiedlich schnell. Tägliches Wiegen hat wenig Sinn, denn der Körper erfährt eine Umstellung. Besser ist es, wenn man sich auf das Spiegelbild oder ein Maßband verlässt, mit dem der Bauchumfang gemessen wird. Meist purzeln die ersten Pfunde bereits nach 2-3 Wochen.
Wie sind die Erfahrungen beim Abnehmen mit Kalorienzählen?
Viele Leute verlassen sich auf die Erfahrung anderer Nutzer oder Tester. Dies ist auch beim Abnehmen mit Kalorienzählen der Fall. Denn sollte die Methode nichts bringen, kann man sich die ganze lästige Rechnerei ja auch gleich sparen, so denken zumindest viele Leute. Um ein paar Erfahrungen mit Ihnen zu teilen, haben wir das beliebte Abnehm-Forum abnehmen.com und das Forum gutefrage.net für Sie nach Erfahrungsberichten durchforstet. Hier haben wir Ihnen einen kleinen Überblick der am häufigsten genannten Erfahrungen zusammengestellt:
- “Ich habe jetzt in einem Monat 5 kg abgenommen. Und ich muss noch dazu sagen, man fühlt sich insgesamt auch irgendwie viel besser, frischer und gesünder. Ich kann die Methode nur empfehlen!”
- “Ich zähle zwar nicht ganz penibel jede einzige kcal, aber ich achte schon sehr darauf und mache meinen Tagesbedarf mittlerweile an den Nahrungsmitteln und nicht speziell an der Anzahl der Kalorien fest und ich mache zwischendurch refeed Tage. Damit habe ich in 3 Wochen 3,6 kg abgenommen.”
- “Hallo! Ich kann Kalorienzählen absolut nicht empfehlen. Ich habe damals auch damit angefangen und bin dadurch in die Magersucht abgerutscht. Es tut absolut nicht gut, sich auf Zahlen zu versteifen; besser ist es, sich (intuitiv) überwiegend gesund (Ausnahmen sind absolut erlaubt und wichtig) und in angemessenen Mengen zu ernähren.”
Ist Kalorien zählen gut oder schlecht?
Jeder Schritt in ein gesünderes Leben mit weniger Gewicht ist ein guter Schritt, so auch das Kalorien zählen. Das Tracking der Kalorien hilft, mehr Kontrolle über die Essgewohnheiten zu erlangen und diese zu verbessern. Um satt zu werden, sind ungesunde Lebensmittel fehl am Platz, denn diese sind kalorienreich und nicht nahrhaft. Stattdessen stehen voluminöse, fettarme und nährstoffreiche Speisen auf dem Plan wie z.B. Salate und Geflügel. Damit wird eine gesündere Ernährung impliziert, die sich positiv auf den gesamten Körper auswirkt. Als Unterstützung können hierbei Nahrungsergänzungsmittel wie Vitalrin eingenommen werden, um das Heißhungergefühl zu bändigen und das Sättigungsgefühl zu verstärken.
Allerdings sollte das Zählen von Kalorien auch immer mit Vorsicht genossen werden, da sich rasch eine Essstörung entwickeln kann.
Den wenigsten ist bewusst, wie viele Kalorien bestimmte Lebensmittel haben. Das macht das Kalorien zählen für viele zu einer Art “Schocktherapie”. Das Tracking kann dabei zu einer Sucht werden und das geht so weit, dass einige Menschen eine krankhafte Angst vor Kalorien entwickeln. Aus einem Kaloriendefizit wird so schnell eine Mangelernährung und Essstörung. Oftmals decken die Betroffenen in diesem Fall nicht einmal mehr ihren Grundumsatz - das, was der Körper benötigt, um lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten.
Auch kann es von Nachteil sein, dass viele Leute nicht unbedingt auf gesunde Lebensmittel achten, sondern eben nur auf die Kalorien. So wird bei Hunger und wenig Zeit oft ein Stück Pizza den gesunden Fetten wie die einer Avocado vorgezogen, da oft die Kalorienanzahl dann sogar geringer sein kann. Jedoch ist es damit nicht automatisch gesünder.
Abnehmen mit Kalorienzählen: Welche App kann helfen?
Um den Kalorienverbrauch genau und unkompliziert zu tracken, gibt es auf dem Markt bereits zahlreiche Apps, welche bei dem Prozess unterstützen können. Die Apps funktionieren dabei auf verschiedene Art und Weise. Bei manchen Apps tippt man die konsumierten Lebensmittel ein und die Kalorien pro 100 Gramm erscheinen. Anschließend gibt man noch ein, wie viel man davon gegessen hat und so summiert sich am Ende die Kalorienzahl der Mahlzeit. Andere Apps verfügen auch über die Option, den Barcode des Produkts zu scannen und die Kalorien pro 100 Gramm erscheinen sofort. Wer eine App zum tracken der Kalorien benutzen möchte, kann sich hier über die beliebtesten Apps einen Überblick verschaffen:
Yazio
Die wohl bekannteste und beliebteste App in der Fitness-Szene zum Kalorienzählen ist Yazio. Es gibt dabei eine kostenlose Version, welche den meisten Leuten vollkommen ausreicht und eine kostenpflichtige Version, bei der man die App beispielsweise mit einer Smartwatch verbinden kann. Die App hat eine benutzerfreundliche Oberfläche und berechnet zu Beginn den täglichen Grundumsatz und Kalorienbedarf. Anschließend gibt man sein Ziel ein - also wie viel Gewicht man in welchem Zeitraum abnehmen möchte und dann werden die täglichen Kalorien berechnet. Yazio verfügt über einen Barcode Scanner.
MyFitnessPal
MyFitnessPal ist auch eine der beliebtesten Apps zum Kalorienzählen. Sie funktioniert im Grundprinzip ähnlich wie Yazio und verfügt auch über ein übersichtliches Layout. Die App und ihre gesamten Funktionen sind kostenfrei nutzbar und sie lässt sich auch mit Fitness-Trackern kombinieren. MyFitnessPal verfügt auch über einen Barcode Scanner. Nachteile sind hier störende Werbung und eine ungenaue Berechnung des Kalorienverbrauchs beim Sport.
Lifesum
Lifesum ist etwas weniger bekannt, erfüllt aber auch seinen Zweck. Hier gibt es auch eine kostenlose und eine kostenpflichtige Variante der App. Meist reicht auch hier die kostenfreie Version aus. Lifesum kann im Gegensatz zu den anderen Apps auch den Wasserkonsum berechnen und daran erinnern, bei Bedarf mehr zu trinken. Die restlichen Funktionen sind ähnlich wie bei den anderen Apps und die App hat auch einen Barcode Scanner. Bei Lifesum wird noch etwas mehr in Nährwerte und Aufteilung in Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß differenziert.
Fazit
Kalorienzählen als Mittel zum Abnehmen mag simpel klingen, hat sich jedoch als eine nützliche und zugängliche Strategie erwiesen. Die bewusste Überwachung der täglichen Kalorienaufnahme ermöglicht nicht nur die Kontrolle des Gewichts, sondern fördert auch ein tieferes Verständnis für die eigene Ernährung. Unsere praktischen Tipps sollen dabei helfen, das Kalorienzählen ohne großen Aufwand in den Alltag zu integrieren. Erfahrungen zeigen, dass diese Methode nicht nur effektiv beim Gewichtsverlust ist, sondern auch zu langfristigen, gesunden Gewohnheiten führen kann. Es kann jedoch auch passieren, dass man durch das Zählen von Kalorien in eine Essstörung rutscht, deshalb sollte man immer das Große und Ganze und vor allem die Gesundheit im Blick behalten. Insgesamt ist Kalorienzählen eine realistische und ergebnisorientierte Herangehensweise an das Abnehmen, ohne den Genuss am Essen zu beeinträchtigen. Wenn du nach einer unkomplizierten Methode suchst, um deine Gesundheitsziele zu erreichen, könnte das Kalorienzählen genau das Richtige für dich sein.
Haben Sie Erfahrungen mit Abnehmen und Kalorienzählen gemacht? Berichten Sie davon in den Kommentaren!
QUELLEN
- Eve Guth: Counting Calories as an Approach to Achieve Weight Control. 2018.
- Allison Marsh: Counting Calories. 2017.
- Konrad Lang, Otto F. Ranke: Stoffwechsel und Ernährung. 2013.
Natalja Felsing
Natalja ist Content- und Recherche-Expertin mit langjähriger Erfahrung im Beauty- und Gesundheitsbereich. Nicht nur privat setzt sie sich tagtäglich mit Themen wie Fitness, gesunder Ernährung, Schönheit und Anti-Aging auseinander, sondern auch beruflich. Seit Abschluss ihres Studiums an der Hochschule Darmstadt recherchiert und verfasst sie seit mehreren Jahren Beiträge zu Themen rund um Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden - immer auf dem aktuellsten Stand der Forschung.